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Achtung, Telefonbetrug!

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Achtung, Telefonbetrug!

Aktueller Anlass:
Uns wurde im Kundencenter gemeldet, dass ein Kunde von einer Augsburger Telefonnummer kontaktiert wurde. Der Anrufer gab sich als Energieversorger aus und kannte bereits persönliche Daten wie E-Mail-Adresse, Geburtsdatum und Abschlagsbetrag. Ziel des Anrufs war es, weitere sensible Informationen zu erfragen und den Kunden zu schnellen Entscheidungen zu drängen.
 
Hinweise für Kunden zum Schutz vor Telefonbetrug
  1. Seien Sie misstrauisch bei unbekannten Anrufen: Geben Sie am Telefon niemals persönliche Daten wie Zählernummer, Geburtsdatum, Bankverbindung oder Vertragsdaten preis – auch nicht, wenn der Anrufer bereits einige Ihrer Daten kennt. Seriöse Unternehmen fordern solche Angaben nicht telefonisch an.
  2. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen: Betrüger versuchen oft, Sie zu schnellen Entscheidungen zu drängen oder Sie aufzufordern, sofort am PC etwas zu bestätigen oder Verträge abzuschließen. Legen Sie in solchen Fällen einfach auf.
  3. Vermeiden Sie das Wort „Ja“: Manche Betrüger nehmen ein „Ja“ auf, um es später als angebliche Vertragsbestätigung zu verwenden. Antworten Sie auf Kontrollfragen wie „Hören Sie mich?“ besser mit „Ich höre Sie“.
  4. Notieren Sie sich Details: Schreiben Sie sich Name, angebliches Unternehmen, Telefonnummer, Datum, Uhrzeit und Inhalt des Gesprächs auf. Das hilft bei einer späteren Meldung an die Verbraucherzentrale oder Polizei.
  5. Keine Zahlungen ohne schriftliche Bestätigung: Zahlen Sie niemals Rechnungen oder Forderungen, die auf einem Telefonat basieren, ohne dass Sie einen Vertrag schriftlich bestätigt haben. Fordern Sie immer Beweise für einen Vertragsabschluss an .
  6. Melden Sie verdächtige Anrufe: Informieren Sie die Verbraucherzentrale oder die Bundesnetzagentur über unerlaubte Werbeanrufe oder Betrugsversuche. Nutzen Sie dazu die notierten Gesprächsdaten 
  7. Im Zweifel: Rückruf bei Ihrem Versorger: Rufen Sie im Zweifel immer selbst bei Ihrem Energieversorger unter der offiziellen Nummer an, die Sie auf der Webseite oder auf Ihren Vertragsunterlagen finden – niemals die Nummer, die Ihnen der Anrufer nennt. 

Weitere Unterstützung:
  • Die Verbraucherzentrale bietet kostenlose Musterbriefe zur Abwehr unberechtigter Forderungen und hilft bei der Beratung.
  • Die Bundesnetzagentur nimmt Beschwerden zu unerlaubten Werbeanrufen entgegen.

Kurz zusammengefasst:
Geben Sie keine sensiblen Daten am Telefon weiter, lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, und melden Sie verdächtige Anrufe. Im Zweifel wenden Sie sich direkt an Ihren Versorger oder die Verbraucherzentrale.

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